La Galette
Bretonische Buchweizenpfannkuchen
Diese ganz spezielle Art von Pfannkuchen hat ein lange Tradition in der Bretagne. Ursprünglich war er eine Art Brotfladen, der auf einem heißen Stein gebacken wurde. Das Buchweizenmehl macht die bretonischen Galettes sehr dunkel und sie werden sehr dünn gebacken. Wir haben in der Bretagne oft zugesehen wie der Teig auf eine Platte gegossen wurde und dann mit einem Holzschaber flink verteilt wurde. Man kann das aber auch in gewohnter Manier mit einer Pfanne machen. Wenig Teig in die Pfanne geben und dann die Pfanne schwenken, damit der Teig gut verläuft.
Zutaten:
500g Buchweizenmehl
1 Tl Salz
1 Ei
¼ Liter Milch
¾ Liter Wasser
Zubereitung:
Das Mehl wird in eine Schüssel gesiebt. Das gibt man das Salz hinzu und schlägt das Ei hinein. Nun verrührt man das Ganze, wobei die Milch und das Wasser hinzugegeben werden, zu einem dicklichen, klumpenlosen Teig. Den Teig stellt man beiseite und lässt ihn über Nacht ruhen.
In heißem Öl werden dann dünne Galettes ausgebacken.
Diese können einfach nur mit guter Butter (wer möchte mit gesalzener Butter) bestrichen werden. Mann kann die Galettes aber auch jeweils mit einer Scheibe Schinken belegen, zusammenfalten und mit geriebenem Käse bestreuen und erwärmen bis der Käse anfängt zu schmelzen. Man belegt eine Hälfte mit Champignon à la Creme, klappt die andere Hälfte darüber.
Es gibt viele Möglichkeiten und der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.